Aebtissinwisch am Nord-Ostsee-Kanal

Aebtissinwisch ist ein kleines Dorf an der Wilsterau. Hier kann man noch die unveränderte Landschaft in Ihrer ganzen Pracht genießen. Der Ort ist von hohen Deichen eingefasst. Die Gemeinde Burg und der Langkreis Dithmarschen bilden an der Mühlenau die nördliche Grenze. Das Pumpenwerk bei der Wilsterau und Mühlenau ist noch sehr gut erhalten. Bemerkenswert sind auch die sehr gut erhaltenen Hofanlagen mit ihren Reet gedeckten Häusern. Zum Teil kann man hier auch wunderschön angelegte Bauerngärten sehen. Die Einzelhöfe sind in der Regel vor dem Kanalbau entstanden. Urkundlich erwähnt wurde Aebtissinwisch das erste mal im Jahr 1541.  Ursprünglich hieß der Ort de Wißke. Der doch eher seltsame Name Aebtissinwisch  hat seine Ableitung aus Wisch für Wiese und der Äbtissin des Klosters Itzehoe. Ein Blick auf das Jahr 1878 zeigt das sich der Ort heute nicht viel vergrößert hat. Damals bestand auch der westliche Teil des Dorfes aus Moorflächen, da hat man dann den Nord-Ostsee-Kanal angelegt, so dass er heute die nordwestliche Grenze bildet.